Comic


ISBN: 978-3-86425-385-0
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Gung Ho 1

Schwarze Schafe

von
  • Benjamin von Eckartsberg
  • Thomas von Kummant


Neuauflage in Vorbereitung

Erscheinungsdatum: 19.06.2014
24x32, HC, 4c, 80 Seiten

Inhalt

Regeln sind überlebenswichtig in der Gefahrenzone. Jedes Kind weiß das. Bis es ein Teenager wird!

Nahe Zukunft. Die Weiße Plage hat die Menschheit stark dezimiert. Die Zivilisation von heute ist nur noch eine süße Erinnerung. Ganz Europa ist zur Gefahrenzone geworden. Überleben ist nur in befestigten Städten und Siedlungen möglich.

Faulheit, Aufsässigkeit, Renitenz, Gewalttätigkeit: Zack und Archer Goodwoody haben den Bogen überspannt. Seit dem Tod ihrer Eltern vor acht Jahren haben die Brüder sich im städtischen Waisenhaus gegenseitig den Rücken freigehalten. Dabei haben sie es sich jedoch mit den Autoritäten gründlich verscherzt.

In einer Gesellschaft, die ums Überleben kämpft, hat man für Typen wie sie nicht viel übrig. Doch wegen ihrer Jugend erhalten sie noch eine letzte Chance. Sie werden in eines der Siedlungsprojekte mitten in der Gefahrenzone verschickt. Siedlung Nr. 16, auch Fort Apache genannt. Passen sie sich hier nicht an, setzt man sie vor den Mauern der Siedlung aus. Und diese Mauern werden von zahllosen, gierigen Augen beobachtet. Ständig.

Zack möchte diese letzte Chance nutzen, Freunde finden, sich unter den Augen der strengen Leiterin Miss Kingsten in der Siedlung ein Leben aufbauen. Doch für den lebenshungrigen Archer gelten Regeln höchstens für andere. Er nimmt sich, was er will, denn morgen könnte er schon tot sein.

Zack muss sich entscheiden. Möchte er Teil des Problems oder Teil der Lösung sein? Loyalität oder Vernunft? Das Schicksal der gesamten Siedlung hängt davon ab.

Traumatisierte Teenager, strenge Regeln, doppelzüngige Erwachsene, Waffen und die weiße Plage vor den Mauern.
Eine explosive Mischung. Als dann noch die Hormone ins Spiel kommen, ist die kritische Masse erreicht, und die Katastrophe nimmt ihren Lauf, in diesem heißen Sommer, irgendwo in Europa ...

Das auf fünf Bände angelegte Projekt ist bereits die dritte Koproduktion der bayrischen Comickünstler, die zuvor mit der Hohlbein-Adaption DIE CHRONIK DER UNSTERBLICHEN in In- und Ausland große Erfolge feiern konnten.

Rezensionen

»GUNG HO: SCHWARZE SCHAFE ist der vielversprechende Auftakt einer dystopischen Saga, in der zwar einiges sehr bekannt vorkommt, aber längst nicht alles so läuft, wie man es erwartet. Spannend und kurzweilig erzählen die Autoren eine abwechslungsreiche Geschichte, die Lust auf mehr macht.«
(splashcomics.de)

»Beeindruckendes Artwork, eine packende und fesselnde Geschichte, deren Fluss lediglich durch das Warten auf den nächsten Band gestört wird.«
(comicreview.de)

»Mit GUNG HO bringt das bestens aufeinander abgestimmte Comickünstler-Duo Benjamin von Eckartsberg und Thomas von Kummant ein Werk heraus, das eine explosive 'Genre-Mischung aus Teenager-Drama und Action-Abenteuer-Survival-Story' bietet.«
(GamesOrbit #41)

»Was man den beiden GUNG HO-Machern von Eckartsberg und von Kummant ganz klar attestieren kann: Sie wissen schon verdammt genau, wie man Spannung aufbaut.«
(Deadline - Das Filmmagazin #46)

»Die virtuosen Zeichnungen samt der vortrefflichen Kolorierung schlagen den Betrachter ohne Vorwarnung in den Bann.«
(Alfonz-Magazin)

»Detailreiche, feinkolorierte Bilder, die im Großformat besonders ausdrucksstark und beeindruckend rüberkommen!«
(Ox #118)

»In grandios gemalten Bildern schildert das Autorenduo ein postapokalyptisches Europa, in dem sich die Menschen in befestigten Städten verschanzen. Spannende Abenteuergeschichte mit der richtigen Portion Humor. Breit empfohlen. Ab 14 Jahren.«
(SBD – Schweizer Bibliotheksdienst 6/2014)

»Von Kummant hat GUNG HO eine moderne, klar akzentuierte Anmutung verliehen, die bezüglich der Atmosphäre ein reizvolles Spannungsverhältnis erzeugt: zwischen sommerlichem Ferienlager und drohendem Weltuntergang. Schon das dürfte ein Alleinstellungsmerkmal sein. Vielleicht ist es ja auch ein Erfolgsgarant. Wer den ersten Band liest, sehnt jedenfalls den zweiten schon herbei.«
(Rolling Stone, Juni 2014)

»Letztlich ist „Gung Ho“ damit gleichermaßen gute Literatur und gezeichneter Actionfilm – und das ist große Kunst!«
(Freie Presse, 2. Dezember 2021)

»Was Gung Ho so besonders macht, sind die wundervollen Panels von Thomas von Kummant, die etwas Gemäldeartiges haben. Der Künstler, der sich früher oft als »Maler« bezeichnete, hat ein Gespür für Farben, das einzigartig ist und mit dem er eine prächtige, schön anzuschauende Atmosphäre erschafft: Sonnenstrahlen durch Baumwipfel, blühende Blumenwiesen, unheimliche Nachtszenen, erfrischendes Baden am See ... da möchte man glatt dabei sein. Das gilt auch für die Actionszenen. Eine Verfolgungsjagd mit dem Motorrad wird so rasant inszeniert, man glaubt sich in ein Computerspiel versetzt. Passend dazu sind Story und speziell die Dialoge von Benjamin von Eckartsberg von einem außergewöhnlichen Kaliber.«
(Alfonz, 2021)

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Awin