»Mignola und Golden belagern die Vorstellungskraft der Leser mit einem bedrohlichen Battalion düsterer Bilder und einem Sperrfeuer erzählerischer Artillerie. Dies ist kein Roman: Es ist eine Kriegsmaschine. Ergeben Sie sich unverzüglich.«
(Joe Hill, Autor von BLIND)
»Kunstvoll verwebt Mignola in der Rahmenhandlung eine Vampirgeschichte mit den Gräueln des Ersten Weltkriegs, die Märchen von Christian Andersen mit der Grippeepidemie der Jahre 1918 bis 1920. Das Ganze kommt in einem wuchtigen Hardcover daher, mit schönen Illustrationen verziert, einer Handvoll klugen Essays und Interviews abgerundet und auf edlem Papier gedruckt. Ein Buch, gemacht von Menschen, die Bücher lieben.«
(Lutz Göllner, Zitty)
»Das eigentliche Thema sind die Gräuel des Krieges. Und wie diese sich im Bewusstsein verewigen, sich das Grauen in mythischen Monstern manifestiert. Kriegserfahrungen sind in Stein gemeißelt. Die übernatürlichen Erlebnisse der drei Weggefährten, die sie in diese Kneipe und letztlich in den endgültigen, aussichtslosen Kampf mit dem erschöpften Bösen geführt haben, werden zur Parabel für die Schrecken des Krieges, die nie ein Ende nehmen. Die drei Erzähler tragen ihre Narben eindeutig am ganzen Körper – verbrannte Gesichter und verstümmelte Hände, egal ob Doktor, ehrwürdiger Adliger oder einfacher Seemann. Ihre inneren Narben jedoch entpuppen sich als weitaus tiefer. Nichts ist verschorft und verheilt. Mignola und Golden haben in diesem Vampirroman mehr versteckt, als die bleckenden Nadelzähne der Fledermäuse je vermuten ließen.«
(Jens Pacholsky, Goon)
»Ein genialer Horrorfilm fürs Hirn! Geheimtipp!«
(Eric Rössler, Sonic Seducer)
»DRACULA, FRANKENSTEIN, MOBY DICK, die Pulps, Edgar Allen Poe und die Märchenwelt des dänischen Dichters Hans Christian Andersen - wenn Mignolas Inspiration aus einem solch illustren Umfeld kommt, kann die Geschichte am Ende nur gut werden.«
(Christian Endres, Nautilus)
»Mignola und Golden zeichnen in diesen Kapiteln in der Erzähltradition von Reisegeschichten wie den CANTERBURY TALES mit episodenhaften Einzelgeschichten ein unmittelbares und facettenreiches Gesamtbild der Bedrohung aber auch der Gestalt des tragischen Helden. Ähnlich mosaikhaft hatte schon Bram Stoker das Grauen um Graf Dracula mit verschiedenen Erzählsträngen, Tagebuchaufzeichungen und Briefen aufbereitet.«
(Carsten Girke, Gothic Magazine)
»Man möchte dieses Buch nicht mehr aus der hand legen.«
(Kino & Co)