Fast ein Jahrzehnt lang hat sich Garak nur nach einer Sache gesehnt – nach Hause zurückzukehren.
Im Exil auf einer Raumstation, umgeben von Fremden, die ihn verabscheuen und ihm misstrauen, war die Rückkehr nach Cardassia Garaks einziger Traum. Nun endlich ist er zu Hause. Doch dieses Zuhause ist eine Landschaft voller Tod und Zerstörung. Verzweiflung und Staub sind stete Begleiter, und ein Glas sauberes Wasser und ein warmer Schlafplatz sind wahrer Luxus.
Ironischerweise ist es ein Brief von einem der Fremden auf jener Raumstation, Dr. Julian Bashir, der Garak dazu inspiriert, die Struktur seines Lebens zu betrachten. Elim Garak war ein Schüler, ein Gärtner, ein Spion, ein Exilant, ein Schneider, selbst ein Befreier. Es ist ein Leben, das durch die Zwänge der cardassianischen Gesellschaft gezeichnet wurde; mit wenig Verständnis für die Person und sogar noch weniger Mitgefühl.
Doch es ist der Schneider, der versteht, wer Elim Garak war und was er sein könnte. Es ist der Schneider, der das zerstörte Gewebe Cardassias sieht und der weiß, wie man diese verwüstete Gesellschaft wieder zusammenführen kann. Das ist seltsam, denn ein Schneider ist das Einzige, was Garak niemals sein wollte. Doch es ist der Schneider, den sowohl Cardassia als auch Elim Garak brauchen. Es ist der Schneider, der die einzelnen Teile wieder zusammenfügen und einen Stich zur rechten Zeit machen kann.