»Illustratorin Harmony Becker hat ein enormes Talent, Gesichtsausdrücke zu gestalten, die man auf zahlreichen Closeups auch genauer betrachten kann.“ Katharina Borchardt, Lesenswert Kritik SWR2, 22.11.2020
»Gerade in den berührenden Lager-Szenarien wirkt das Buch wie eine leichtere, jugendfreundliche Version von Art Spiegelmans berühmtem Holocaust-Comic MAUS im Manga-Stil.« Andreas Borcholte, Spiegel, 20.05.2020
»Comicbuchtipp: George Takai zieht darin mahnende Parallelen zur Immigrationspolitik Trumps.« 3Sat Kulturzeit, 26.06.2020
»Eine bis heute in der Geschichtsschreibung der USA nahezu verleugnete Zeit, mit vielen sehr unangenehmen Parallelen zur derzeitigen Politik der TRUMP-Regierung.« Steffen Volkmer, „Comics & Bier“/SWR, 20.07.2020
»Eindringlich.« Wolfgang Freitag, Die Presse am Sonntag, 08.11.2020
»Der Graphic Novel erzählt in erschütternden Episoden und Bildern von der Kindheit im Internierungslager.« Martin Ellerich, Westfälische Nachrichten, 8.11.2020
»Unmittelbar nach der Ermordung des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten gewinnt die Haltung Roddenberrys und Takeis auch viele Jahrzehnte später wieder an Aktualität. Und die fesselnde Lektüre von "They Called Us Enemy" lohnt sich nicht nur für Amerikaner.« Susanne Baller, Stern, 30.05.2020
»Ein faszinierender, ergreifender und lehrreicher Comic. Hier gelingt, was so leicht scheitern kann: die Durchmischung ganz privater Erlebnisse und Erinnerungen mit einer faktentreuen Geschichtsstunde. Takei erweckt seine Familie zum Leben, vermittelt uns den Blick eines Kindes, dem der Horror zunächst wie ein prima Abenteuer vorkommt.« Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 18.05.2020
»Ein erschreckend aktueller Comic über Ausgrenzung und Rassismus, der sehr zu Recht mit einem Eisner-Award prämiert wurde.« Frank Kaltofen, multimania.de, 19.12.2020
„George Takeis bewegende Geschichte lässt uns Leser daran teilnehmen, wie das Beste an Amerika – seine Vielfalt, sein Bürgerengagement, seine Demokratie und sein Rechtsstaat – über das Schlechteste an Amerika triumphiert. Und zwar, weil Menschen wie Takei und sein Vater, dem hier ein Denkmal gesetzt wird, daran so sehr glauben, dass sie es gegen alle Widerstände selbst als Bürger wahrmachen.« Thomas Greven, Internationale Politik und Gesellschaft – das Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung, 18.05.2020
»Sollte Schullektüre werden.« Tina Kemnitz, Neuerscheinungen Comic 2020 für Kinder und Jugendliche/ Youtube, 11.12.2020
»Liefert Antworten zu Fragen, die im heutigen Amerika, wichtiger sind denn je.« Düsseldorf queer Blog, 10.11.2020
»Siegertitel 2020: Neben der spannenden und bewegenden Story kam der unaufgeregte und zum Text passende Zeichenstil gut an.« 16. JungeMedienJury Stadtbücherei Frankfurt, 11.12.2020
»Lehrbuch über Demokratie und Grundrechte, über Menschenwürde und Zivilcourage und Solidarität, ist ein Plädoyer, sich gegen jene Kräfte zu stemmen, die gerade erneut versuchen, die Gesellschaft zu spalten – „Amerikaner zu sein, ist nicht das Vorrecht weniger“, schreibt Takei, und es lässt sich leicht das Wort „Europäer“ einsetzen -, und ist nicht zuletzt ein Buch über die Liebe in einer Familie.« Michaela Mottinger, Mottinger’s Kultur-Blog, 03.12.2020
»Takei hat sich zu einer immer mächtigeren Stimme für unterdrückte Gemeinschaften entwickelt, mit „They Called Us Enemy“ ist ihm mit moralischer Klarheit und unerschütterlicher Kraft gelungen, die Vergangenheit zu verarbeiten, dabei Parallelen zur Gegenwart zu ziehen und zugleich eine Warnung an die Zukunft auszusprechen.« kaput-mag.com
»Der Band bietet einen gefühlvollen Einblick in eine fremde Welt mit erschreckenden Bezügen zur Gegenwart.« Sandra Wiegratz, Comixene
»„Star Trek“-Größe George Takei (…) schildert seine Kindheitserinnerungen in diesem sowohl lehrreichen als auch schockierenden Comic, der im Spiegel der aktuellen Entwicklung der USA als Warnung gelesen werden muss.« SLAM, Nr. 111, 2021